Title | Address | Description |
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Styvi | Unnamed Road, 5747 Gudvangen, Norge | |
Bleiklindi | WV7G+P6 Gudvangen, Norge | |
Brekkafossen | V422+R7 Flåm, Norge | |
Grindaflethytta | RWV7+JV Gudvangen, Norge | |
Stalheimskleiva | RMQQ+98 Stalheim, Norge | |
Stalheim hotell | Stalheimsvegen 131, 5715 Vossestrand, Norge | |
Nåli | RPX6+6J Stalheim, Norge | |
Rimstigen | WRFX+M8 Gudvangen, Norge |
Brekkefossen
Die Wanderung zum Brekkefossen führt über einen befestigten Weg und eine hübsche, von nepalesischen Sherpas gebaute Steintreppe hinauf zu einem tollen Aussichtspunkt. Hier bist du nicht nur dem Brekkefossen ganz nahe, sondern hast auch eine fantastische Aussicht über Flåm und den Aurlandsfjord. Dies ist eine der leichteren Wanderungen in der Region, auch wenn das Bezwingen der Treppe ein wenig Kondition erfordert. Die Wanderung zum Wasserfall hinauf dauert ungefähr eine halbe Stunde.
Der Königliche Postweg
Wenn du eine Wanderung im flachen Gelände bevorzugst, ist die historische Postroute am Nærøyfjord genau das Richtige für dich. Die 5,5 km lange Wanderung von Styvi nach Bleiklindi ist ein echtes kulturhistorisches Juwel. Nach Styvi gelangst du nur mit dem Boot. Die Fjordkreuzfahrt zwischen Flåm und Gudvangen legt hier auf Wunsch eine Zwischenstopp ein. Für die Wanderung nach Bleiklindi und zurück solltest du mindestens 3 Stunden einkalkulieren.
Wanderung mit Übernachtung in der Grindaflethytta
Bist du bereit für eine anspruchsvolle mehrtägige Wanderung in den Bergen? Dann bietet sich eine Wanderung zur Selbstbedienungshütte Grindaflethytta an. Verschiedene mit einem roten T markierte Wege führen zu der Hütte. Je nachdem, für welchen Weg du dich entscheidest, solltest du 5–7 Stunden bis zur Hütte einplanen.
Stalheimskleiva mit Stalheimsfossen und Sivlefossen
NOTIZ: Stalheimskleiva ist wegen Erdrutschgefahr geschlossen.
Vom Parkplatz am unteren Ende der Stalheimskleiva kannst du wählen, ob du lieber durch flaches Gelände zum Stalheimsfossen hin wandern möchtest oder den steileren Weg mit Holztreppen hinauf zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Sivlefossen bevorzugst. Beide Wanderungen dauern weniger als eine halbe Stunde, und die Wasserfälle sind definitiv einen Ausflug wert. Die Stalheimskleiva, die sich zwischen den zwei Wasserfällen den Berg hinauf schlängelt, ist ein Erlebnis für sich. Die alte, in Serpentinen verlaufende Straße mit ihren schönen Steinmauern ist ein Kulturdenkmal aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Nåli
Nåli ist ein altes Gehöft, das auf einem Bergvorsprung etwa eine Stunde zu Fuß vom Stalheim-Hotel entfernt liegt. Vom Parkplatz direkt hinter dem Hotel führt der Weg über das Gehöft Sivle Gard durch sanftes Waldgelände an der Talseite entlang bis nach Nåli. Es handelt sich um eine relativ leichte Wanderung mit Panoramablick auf die Stalheimskleiva. Auch wenn das Grundstück längst überwuchert ist und von dem ehemaligen Gehöft nur noch Ruinen übrig sind, ist es ein schöner Ort für eine Pause mit Blick auf den außergewöhnlichen Berg Jordalsnuten.
Rimstigen
Von der Straße zwischen den beiden Höfen Bakka und Tufto schlängelt sich der alte Triebweg steil hinauf zu einem Aussichtspunkt auf 725 Metern über dem Meeresspiegel. Der Aufstieg ist zwar beschwerlich, aber die herrliche Aussicht über den Nærøyfjord entschädigt für die Strapazen. Die Wanderung nach oben dauert 1–2 Stunden. Geübte Bergwanderer können von hier aus entweder weiter in Richtung Breiskrednosi und Dyrdal oder dem alten Transportweg über den Berg nach Jordalen folgen.
Stokko
Von Undredal aus kannst du auf einem einfachen Weg ein Stück entlang des Fjords bis nach Stokko wandern. Der Weg ist relativ flach und führt über Heuwiesen und Geröllhalden. Entlang der Route kannst du Spuren vergangener Zeiten wie alte Heuwiesen, Hangmauern und Grundmauern entdecken. Sowohl die größeren als auch die kleineren Flächen wurden genutzt, selbst die extrem steilen Heuwiesen direkt unter dem Felsen oberhalb des Weges. Auch wenn der überwiegende Teil des Futters und der Gerätschaften auf dem Seeweg transportiert wurde, war der Weg als Verbindung zwischen den Parzellen und den Haupthöfen sowohl für Menschen als auch für Weidetiere von Bedeutung. Die hiesigen Bauern kümmern sich um den Erhalt der Kulturlandschaft und nutzen das Gras als Futter für ihr Vieh. Bei Stokko gibt es einen Zeltplatz, der sich bei Kajakwanderern großer Beliebtheit erfreut.
Hovdungo in Undredal
Von Undredal führt ein Pfad hinauf zu der alten Alm Hovdungo, ca. 740 Höhenmeter über dem Dorf. Unterwegs bietet sich dir eine fantastische Aussicht über Undredal, den Fjord und die umliegenden Berge. Der Weg ist steil und stellenweise etwas zugig. Er führt durch Wälder und alte Kulturlandschaft. Halte die Augen offen, und du wirst Spuren von Heuwiesen, Heuschobern, Seilrutschen und Bewässerungsrinnen entdecken. Der Weg nach Hovdungo ist seit jeher ein wichtiger Verkehrsweg für die Bewohner von Undredal gewesen. Zahlreiche Generationen haben ihn im Zusammenhang mit Jagd, Landwirtschaft und Almbewirtschaftung genutzt. Er diente auch als Bergverbindung hinauf zum Berghof Stigen.
Huldafossen
Zum Wasserfall Huldafossen gelangst du von Fresvik aus. Die Wanderung ist nicht sonderlich anspruchsvoll und lediglich 2,5 km lang. Der Weg führt nach Storøyna, einer offenen Fläche, die als Schafweide genutzt wird. Vergiss nicht, die Gatter hinter dir zu schließen. Um das Gebiet zu erreichen, kannst du mit dem Auto bis zur Alm Engi hinauffahren. Wer lieber eine längere Wanderung unternehmen möchte, kann unten im Tal parken und dem Schotterweg zur Alm hinauf folgen. Von Engi führt ein Wanderweg zum Stordalen, der eine tolle Aussicht auf den Wasserfall sowie den Gletscher Fresvikbreen bietet. Sei vorsichtig und wage dich nicht zu nah an die Wasserfälle heran – es kann zu Steinschlägen kommen. Bei Bjørkehaug kurz vor Storøyna gibt es eine „Trimkasse“ – einen Briefkasten mit einer Art Wander-Logbuch, wo du deinen Namen hineinschreiben kannst. Von hier aus führt der Weg steil nach rechts hinauf zur Helgedalen-Alm. Diese Alm wird nicht mehr genutzt, und von den ursprünglichen Almhütten sind nur noch die Grundmauern vorhanden.
Hinterlasse keine Spuren
Bitte hinterlasse die Natur sauber und ordentlich und nimm alle Abfälle, einschließlich Einweggrills und Feuchttüchern, wieder mit.
Nimm Rücksicht auf Weide- und Wildtiere. Halte deinen Hund angeleint und schließe die Gatter hinter dir.
Störe die Tier- und Vogelwelt nicht. Beobachte Wildtiere und -vögel aus der Ferne, gern auch mit einem Fernglas.
Die Steinwarten (Steinmännchen) dienen als Wegmarkierung, die es dir erleichtern sollen, der Wanderroute zu folgen. Bitte errichte keine neue Steinmännchen, diese könnten andere in die Irre führen! Nimm bitte auch keine Steine von bestehenden Steinmännchen weg. Es handelt sich um Kulturdenkmäler.
Das Zelten ist in der freien Natur gestattet, solange zu Wohn- und Ferienhäusern mindestens 150 Meter Abstand gehalten wird. Offene Wiesen im Tiefland gehören oftmals zur Kulturlandschaft. Hier ist das Zelten nur nach Absprache mit dem Grundeigentümer erlaubt. Benutze die empfohlenen Zeltplätze.
Außer an Stellen wie unmittelbar am Wasser, wo die Brandgefahr minimal ist, ist das Feuermachen im Wald und in der freien Natur zwischen dem 15. April und dem 15. September verboten. Nutze nach Möglichkeit die festen Feuerstellen und vermeide es unbedingt, direkt auf Felsen oder Klippen ein Feuer zu entzünden – diese können durch die Hitze bersten. Lösche das Feuer und räume hinter dir auf, bevor du den Ort verlässt.